„ENDL-ICH – ENDLICH ICH“ – RITUALE zur Stärkung des Selbstwerts

Für sich selbst einstehen? Entscheidungen von innen heraus treffen? Sich selbst etwas Gutes tun? Diese Formen der Selbstfürsorge ist für viele Menschen noch etwas, womit sie sich kaum beschäftigen. Häufig ist es sogar so, dass viele darunter leiden, dass sie nicht so mit sich umgehen und sich um ihre Bedürfnisse kümmern, wie sie sich das von andere und auch von sich selbst wünschen würden. Sie beschreiben, wie sie sich selbst abwerten, kritisieren und sogar hassen. Ein mangelndes Selbstwertgefühl ist immer Ausdruck davon, dass negative Erfahrungen, die in der Vergangenheit gemacht worden sind, noch einen sehr großen Einfluss auf das individuelle Erleben haben.

Sich wertlos, klein, ersetzbar, ungeliebt, mutlos, kraftlos, unerkannt, unsichtbar, verloren, verzweifelt, schuldig zu fühlen, engt die Sichtweise ein und verhindert es, sein volles Potential zu leben. Häufig geraten Menschen dadurch in einen Teufelskreis, der dazu führt, dass dieses Mangelerleben noch zusätzlich seitens des Umfelds gespiegelt und damit verstärkt wird. Mangelnde Wertschätzung und mangelnder Respekt von anderen können also nicht nur der Ursprung, sondern auch die Folge davon sein.

Im besten Fall gelangen Menschen irgendwann an einen Punkt in ihrem Leben, an dem sie so nicht mehr weiter machen, an dem sie ihr Leben umkrempeln und ausbrechen wollen. Sie haben genug davon, sich selbst abzuwerten, hart mit sich umzugehen und in der Negativität zu verharren.

Doch wie macht man sowas? Was tut man, damit sich das verändert? Wie kann man aus dieser Opferrolle herauskommen?

Das sind die großen Fragen, die dann auftauchen.

Im Zuge meiner meiner psychotherapeutischen Tätigkeit und meiner eigenen Erfahrungen habe ich genau für solche Anliegen die (HEIL-) KRAFT DER RITUALE entdeckt. Rituale sind Erfahrungsräume, die es ermöglichen, aus dieser profanen Alltagswelt auszusteigen und sich ganz zentriert, bewusst und konstruktiv mit seinen Anliegen auseinanderzusetzen.  ENDLICH ETWAS TUN KÖNNEN!

Jedes Ritual ist – wie jedes Anliegen selbst – sehr individuell und einzigartig, dennoch haben sie in ihrer Abfolge und in ihrer Bedeutung durchwegs ähnliche Züge. Für die Abhaltung eines Rituals ist es erforderlich, sich umfassend vorzubereiten, sich einzustimmen, sich klar auszurichten und sich von allen Reizen abzuschirmen.  Rituale bieten einen sicheren Rahmen, um mit geschärften Sinnen und erhöhter Sensibilität mit seinem Schmerz und seinem Leid in Kontakt zu treten und eine tiefe Veränderung einzuleiten. Sie haben einen starken Einfluss auf das Unterbewusstsein und tragen damit zu einer neuen Ordnung im Leben bei.

So habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, dieses Potential der Rituale verstärkt in meine psychotherapeutische Arbeit zu integrieren, um damit unliebsamen Gefühlen und Themen einen gebührenden Platz einzuräumen und Transformationserfahrungen einzuleiten. Immer wieder darf ich die Erfahrung machen, dass sich Menschen dadurch auf eine neue Art und Weise selbst kennen lernen, ihr Innenleben bewusst erforschen und darin wieder Mut, Liebe, Zuversicht und viele andere Qualitäten finden, die es ihnen ermöglichen,  sich selbst mit AKZEPTANZ, LIEBE UND MITGEFÜHL zu begegnen.

Sandra Burgstaller, MA

www.psychotherapie-burgstaller.at

Praxis für Systemische Psychotherapie in Hartberg

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Tipp von Soundhorn: Stärke deinen Selbstwert jeden Tag mit deiner eigenen personalisierten Meditation und verbinde diese zusätzlich mit einem kräftigen Selbstwertritual. Du bist wertvoll und darfst an dich glauben! Jeden Tag noch ein bisschen mehr. Mit dieser inneren Stärke kannst du dahin streben, was dir wirklich wichtig in deinem Leben ist.