Die Idee des Mutlieds
„Ich kann das, ich schaff das, ich bin gut genug!“
Wie wäre es, wenn wir von Anfang an ein gutes und sichers Fundament setzen? Ohne an uns oder unseren Wert zu zweifeln. Wir alle haben in unserem Leben Glaubenssätze und bestimmte Programmierungen aus unserer Kindheit, oft bewusst, oftmals auch unbewusst. Nach Kate Northrup sind 80 Prozent unserer Gedanken im Verlauf eines Tages negativ. 95 Prozent unserer Gedanken wiederholen sich ständig.
Warum sind wir nicht von Anfang mutige HeldInnen auf unserer eigenen Reise?
Die Idee des Mutlieds dient dazu, um von Anfang an, einen guten und sicheren Grundbaustein zu setzen und dieses auch zu fest zu verankern. Sich selbst wertschätzen und anerkennen ist wichtig, um ein erfülltes Leben zu haben.
Nach einer Studie „School of Positive Psychology“ geht hervor, dass es genau 21 Tage braucht, bis etwas zur Gewohnheit wird, über die wir dann nicht mehr nachdenken brauchen. So können wir jeden Tag dieses Lied hören, mitsingen, mitfühlen, bis es zum festen Glauben wird:
„Ich kann das, ich schaff das, ich bin gut genug!“
Nach Gerald Hüther braucht es Kinder, die mutig den eigenen Weg beschreiten und sich selbst vertrauen: „Die Zukunft der Arbeitswelt besteht aus Problemlösern und kreativ denkenden Köpfen, die wissen, wann und wozu sie welches Wissen brauchen, wo sie es herbekommen und wie sie es am besten anwenden. Es braucht Menschen, die richtig Lust darauf haben, sich ständig neues Wissen anzueignen, weil es ihnen Spaß macht und nicht weil sie müssen. Wir sind dazu verpflichtet ihnen genau das beizubringen. Wer weiß, vielleicht erziehen wir genau so die Menschen, die sich irgendwann zu fragen trauen: Was für eine Welt wollen wir eigentlich?”
Mehr dazu: Die Freude am Lernen / Gerald Hüther